Hallo zusammen, ich bin Tobias Henrich und im Rahmen des NextGen-Programms der DOAG hatte ich die einzigartige Gelegenheit, die JavaLand zu unterstützen – die Messe, die für jede:n Java-Entwickler:in ein absolutes Highlight ist. Dort konnte ich nicht nur an spannenden Vorträgen teilnehmen, sondern auch viele Gleichgesinnte treffen und wertvolle Kontakte zu Unternehmen knüpfen. Es war eine äußerst bereichernde Erfahrung, die mir neue Einblicke und Inspiration gebracht hat. Die Übernachtung wurde dabei von der DOAG übernommen und ich musste mich nur um die An-/Abreise kümmern. Dabei hat mich mein Arbeitgeber mit einem Pool-Wagen tatkräftig unterstützt.
Am Montag hieß es also für mich: Auf geht's zum Nürburgring. Dort angekommen, gab es zunächst Verpflegung im Lindner Hotel und danach ging es zum Briefing, wo ich auch die anderen Studenten aus dem NextGen-Programm kennenlernen konnte. Nach dem Briefing starteten wir mit der Unterstützung und haben kleinere Aufgaben übernommen, um die Organisatoren zu entlasten. Dies war schnell erledigt und ich konnte die restliche Zeit nach Belieben gestalten. Mit der Gruppe, die ich vor Ort angetroffen und angefreundet habe, sind wir dann in das Museum vom „ring˚werk“ gegangen. Dort war wenig los und es gab viele Einblicke in die Welt der Nordschleife. Nach dem Museumsbesuch fand eine Backstage-Führung statt, mit der Gelegenheit sich die Boxengasse der Grand-Prix Strecke anzuschauen. Am Abend haben wir unser Apartment bezogen, das Platz für sechs Personen geboten hat. Den Abend haben wir gemeinsam ausklingen lassen.
Mein erster Tag bei der JavaLand
Am ersten Tag hatte ich mich – wie viele andere auch – auf einen speziellen, spannenden Vortrag gefreut. Der Andrang war jedoch sehr hoch, sodass ich mich dazu entschied, mir später online die Aufzeichnung anzuschauen und stattdessen einen anderen Vortrag zu besuchen. Nach einigen anderen spannenden Sessions und dem leckeren Essen von den Imbiss-Ständen, begann dann nachmittags mein Einsatz an der „ring˚kartbahn“. Dieser Einsatz war sehr entspannend, da es nur jede Stunde einen Zeit-Slot gab und dadurch immer 30–40 Minuten Leerlauf, in denen man mit den Mitarbeiter:innen reden und sich entspannen konnte. Nach diesem Einsatz bin ich auch direkt zum nächsten Event gegangen: dem Track Walk über die Nordschleife.
Das Highlight Nordschleife
Da die Nordschleife über 20 km lang ist, sind wir diese mit rund 150 Leuten nicht wirklich zu Fuß gegangen, sondern mit drei Bussen „abgefahren.“ Während des Track Walks führte uns der aktive Rennfahrer Andreas Gülden durch die verschiedenen Kurven, erklärte die Bremspunkte, Renngeschwindigkeiten und teilte auch weitere faszinierende Anekdoten. Diese zweistündige Exkursion war definitiv eines der Highlights meiner JavaLand-Erfahrung.
Am Abend gab es eine Party, an der ich jedoch nicht teilgenommen habe. Stattdessen kehrte ich mit meiner Gruppe zurück zu unseren Apartments und genoss den Abend bei ein paar Snacks. Es war eine entspannte und gemütliche Atmosphäre, die genau das Richtige nach einem ereignisreichen Tag war.
Der zweite Tag am Nürburgring
Am zweiten Tag wurde mein Schlaf bereits früher unterbrochen als am ersten, da ich um acht Uhr morgens meinen letzten Dienst hatte. Dieser dauerte jedoch nur zwei Stunden, weshalb ich recht schnell fertig war. Den restlichen Tag verbrachte ich damit, meine Sachen aus den Apartments zu räumen und auszuchecken. Anschließend besuchte ich noch viele weitere Vorträge, bevor ich am späten Nachmittag die Gelegenheit hatte, selbst Kart zu fahren. Auch wenn ich keinen neuen Streckenrekord aufstellen konnte, hatte ich dabei jede Menge Spaß.
Nach der Verabschiedung machte ich mich dann auf den Heimweg. Es war ein erlebnisreiches Wochenende, das ich in vollen Zügen genossen habe.
Hört sich doch gut an, oder?
Aber sowas von! Jede:r, die/der die Chance hat, bei solchen Events teilzunehmen, egal ob als Teilnehmer:in oder über das NextGen-Programm, empfehle ich es ausdrücklich. Es macht viel Spaß, man lernt viele neue Leute kennen und kann sich einige spannende Vorträge anhören. Zudem hält sich die zu leistende Mitarbeit wirklich in Grenzen. Vielleicht sieht man sich auf der CloudLand im Juni. Ich würde mich freuen, wenn ich Euch jetzt dazu motivieren konnte, auch vorbeizukommen! Dort warten einige spannende Vorträge auf Sie, auch von ORDIX Kolleg:innen!
ORDIX auf der CloudLand 2024
19.06.2024
16:00 - 16:45
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Hatice Sen
17:00 - 17:45
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