ORDIX-Referent:innen auf den IT-Tagen 2022
Oracle Database: Oracle Performanceanalyse mit AWR/statspack-Reports
Die Interpretation von AWR/statspack-Reports ist nicht trivial. Aus der Vielfalt der Passagen müssen die relevanten Informationen herausgefiltert werden, um zum Kern des Problems zu kommen. Anhand diverser Reports, die aus Kundenprojekten stammen, zeige ich die Vorgehensweise einer Analyse.
Nach einer globalen Betrachtung aller Passagen des Reports fokussiere ich mich vor allem auf die Analyse langlaufender SQLs und zeige Lösungsmöglichkeiten bei erkannten Problemen auf. So erläutere ich die Interpretation von Ausführungsplänen und zeige, welche Möglichkeiten Oracle bietet, um Ausführungspläne zu stabilisieren.
Klaus Reimers hat einen eigenen Blog und auch einige Blog-Artikel für uns verfasst. Hier gelangen Sie zu seinen Kontaktdaten.
Datum | 12.12.2022 |
Uhrzeit |
09:00 - 12:00 |
Ort | Track 8 |
Oracle und SQL Server: PowerShell für Datenbank-Admins (DBA)
Viele Hersteller von relationalen Datenbanksystemen stellen .NET-Bibliotheken bereit, die sehr einfach in PowerShell eingebunden werden können und so den Zugriff auf die Datenbanksysteme ermöglichen. Anhand der in den "Oracle Data Access Components (ODAC)" enthaltenen .NET-Bibliothek werde ich die Einrichtung und Verwendung dieser Schnittstelle zeigen.
Microsoft geht sogar noch einen Schritt weiter und stellt mit den Server Managed Objects (SMO) eine .NET-Schnittstelle zur kompletten Objektstruktur innerhalb des SQL Servers zur Verfügung. Darauf basierend hat sich seit einigen Jahren das PowerShell-Modul dbatools zum Standard für die Kommandozeilen orientierte Administration von SQL Servern entwickelt.
Nach der Einrichtung der beiden Datenbanksysteme innerhalb von PowerShell werde ich zunächst ein paar Grundlagen der Verarbeitung von Objekten und Datenstrukturen in PowerShell legen, um dann anhand von verschiedenen Praxisbeispielen die Nutzung von PowerShell zur Administration von SQL Server und Oracle-Systemen zu zeigen. Dabei werden wir auch Themen wie Logging, Fehlerbehandlung, Nutzerinteraktion und den sicheren Umgang mit Kennwörtern behandeln.
Die im Workshop vorgestellten und erarbeiteten Beispiele sollen den Teilnehmern als Ausgangspunkt für die spätere Anpassung an ihre Umgebungen dienen. Grundkenntnisse von PowerShell und/oder objektorientierter Programmierung sind von Vorteil, aber nicht Voraussetzung für die Teilnahme. Zumindest Grundkenntnisse in der Administration von relationalen Datenbanksystemen sind Voraussetzung, um dem Workshop sinnvoll folgen zu können.
Andreas Jordan hat einen eigenen Blog und auch einige Blog-Artikel für uns verfasst. Hier gelangen Sie zu seinen Kontaktdaten.
Datum | 12.12.2022 |
Uhrzeit |
09:00 - 16:00 |
Ort | Track 1 |
Von Apache NiFi in Oracle Database streamen
In diesem Workshop möchten wir Ihnen Apache NiFi vorstellen und gemeinsam mit Ihnen einen Dataflow entwickeln. Der von Ihnen während des Workshops erstellte Dataflow soll Daten ...
- ... aus einer MySQL-Datenbank lesen
- ... von einer REST-API lesen
- ... automatisiert anreichern
- ... in eine Oracle-Datenbank schreiben
- ... in eine NoSQL-Datenbank (MongoDB) schreiben
Hierbei werden keine Vorkenntnisse benötigt und wir werden Schritt für Schritt alle Komponenten, wie Prozessoren und Controller-Services vorstellen und erklären.
Der Workshop wird mehrere Übungen enthalten, die unseren Zieldataflow aufbauen.
Janis Ax und Amal Samraoui haben einige Blog-Artikel für uns verfasst. Hier gelangen Sie zu den Kontaktdaten von Janis Ax.
Datum | 12.12.2022 |
Uhrzeit |
13:00 - 16:00 |
Ort | Track 5 |
Liquibase Everything – Datenbank-Versionierung per CI/CD
Kann Continous Integration und Continous Deployment auch für Datenbankschemata erreicht werden? Liquibase bietet die Basis für einen Lösungsansatz. Oracle hat SQL*Plus, Postgres hat pgAdmin. Neue SaaS-Datenbanken wie etwa Cloud Spanner und BigQuery von Google bringen mit gcloud und bq ebenfalls eigene Kommandozeilentools zur Datenbankentwicklung mit. Ein Problem bleibt bei allen Datenbanken bestehen: Es gibt keine "Built-In-Solution" für die Versionierung des Datenbankmodells! DDL-Statements können zwar in Software-Versionierungstools festgehalten werden, die Datenbank wird trotzdem nie wissen, in welchem Versionszustand sie sich befindet und ein Entwickler oder Administrator im Zweifel ebenfalls nicht. Hinzu kommt, dass das manuelle Ausführen von DDL-Statements per Kommandozeilentool im Zweifel anfällig für "Human Errors" ist. An dieser Stelle kommt das Tool Liquibase ins Spiel. Mit Liquibase lassen sich DDL-Statements innerhalb der Datenbank selbst versionieren. Liquibase unterstützt dabei eine Vielzahl von Datenbanken, da die Anbindung auf JDBC basiert. Auch Datenbanken, die nicht offiziell unterstützt werden, können häufig im Default oder per spezieller Extension genutzt werden, wie beispielsweise im Fall von BigQuery. In der Praxis lässt sich Liquibase z. B. in eine Art "Utility"-Docker-Image verpacken, um im Anschluss in GitLab oder GitHub die Datenbankentwicklung per CI/CD zu ermöglichen. Dadurch kann per einfachem Pull-Request die Entwicklung von Datenbankmodellen vorangetrieben werden. Abgesichert durch einen Genehmigungsprozess und idempotent in der Ausführung durch die Versionierung. Einen Schritt weitergedacht wird Liquibase genutzt, um im Wesentlichen die Möglichkeit zu schaffen, DDL-Statements als Infrastructure as Code zu betrachten. Der Vortrag zielt darauf ab, die Funktionalität von Liquibase vorzustellen und insbesondere die praktische Anwendung in der CI/CD zu demonstrieren.
Johannes Schmitz hat einige Blog-Artikel für uns verfasst. Hier gelangen Sie zu seinen Kontaktdaten und einer Übersicht über seine Blogartikel.
Datum | 13.12.2022 |
Uhrzeit |
15:00 - 15:45 |
Ort | Track 7 |
Oracle Database 21c: Container only – Neue Features für Multitenant
Die Version 21c der Oracle-Datenbank ist die Version, mit der Oracle alte Zöpfe abschneidet und sich von der klassischen Architektur, auch Non-CDB-Architektur genannt, verabschiedet.
Jetzt gibt es nur noch Container-Datenbanken, und 21c bringt auch einige neue Features dafür mit. Zu den neuen Features gehören z. B. die bessere Einbindung in Oracle Cluster, verbesserte Isolierung der Pluggable-Datenbanken oder erweiterte Flashback- und Recovery-Möglichkeiten.
Der Vortrag gibt einen Überblick über die neuen Features und zeigt, mit welchen aktuellen Migrationsmethoden Sie in die Container-Datenbank-Architektur wechseln können.
Markus Flechtner hat einen eigenen Blog und auch einige Blog-Artikel für uns verfasst. Hier gelangen Sie zu seinen Kontaktdaten.
Datum | 14.12.2022 |
Uhrzeit |
14:00 - 14:45 |
Ort | Track 3 |
Bei Updates im Blog, informieren wir per E-Mail.
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