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2 Minuten Lesezeit (466 Worte)

LEGO® – das Spielzeug meiner Jugend, heute neu gedacht

Heute hatten meine Kollegin und ich die Gelegenheit, das Gymnasium Schloss Neuhaus zu besuchen – im Rahmen einer Spendenübergabe der ORDIX AG und der Stiftung Talentengel für einen Schülerwettbewerb. Was uns dort erwartete, hatte mit dem LEGO® meiner Kindheit nur noch wenig zu tun.

Das Gymnasium stellt seit mehreren Jahren ein engagiertes Team für die FIRST LEGO® League (FLL), einem internationalen Forschungs- und Robotikwettbewerb. In diesem Jahr durften wir vier Schüler:innen kennenlernen, die uns eindrucksvoll präsentierten, wie sie das Projekt mit Leben gefüllt und die Spende sinnvoll eingesetzt haben.

Wenn ich an meine eigene Jugend denke, gehörten LEGO® und Playmobil zu verlässlichen Begleitern an verregneten Nachmittagen. Was wir heute gesehen haben, ging jedoch weit über das klassische Bauen hinaus. Die Schüler:innen entwickelten komplexe Konstruktionen aus dem Bereich Robotik, programmierten ihre Modelle so, dass sie auf einem rund 1,5 x 2,5 Meter großen Spielfeld autonom agieren und verschiedene Aufgaben meistern konnten. Ich war ehrlich beeindruckt.

Noch beeindruckender war jedoch die Geschichte, wie es das Team mit seinem Projekt bis ins Weltfinale nach Griechenland geschafft hat. Denn bei der FIRST LEGO® League geht es nicht nur um Technik – jede Saison steht unter einem bestimmten Motto. In diesem Jahr: Schutz der Meere.

Die Jugendlichen präsentierten uns ihr Forschungsprojekt, bei dem sie ein System entwickelt haben, das den Fischbestand automatisiert erfasst und gleichzeitig Beifang aussortiert. Das Ganze funktioniert mithilfe einer Künstlichen Intelligenz, die verschiedene Fischarten voneinander unterscheiden kann. Ein Ansatz, der sowohl Wissenschaftler:innen als auch Fischereibetrieben helfen soll.

Auch im Bereich Robot Design überzeugten die Schüler:innen die Jury mit raffinierten Aufbauten und technisch anspruchsvollen Konstruktionen. Die Roboteraufsätze waren nicht nur funktional, sondern auch in ihrer Umsetzung besonders komplex – und das auf einem Niveau, das man nicht von Sechst- bis Elftklässler:innen erwarten würde.

Was mich besonders faszinierte: Hier arbeiten Schüler:innen aus unterschiedlichen Altersstufen gemeinsam an einem Ziel – mit Leidenschaft, Kreativität und erstaunlichem technischen Know-how. Da wird programmiert (in Python), gebastelt, getüftelt, sogar KI-Lösungen wie YOLO eingesetzt und Hardware wie Raspberry Pis vernetzt. Die Teile für ihre Modelle? Ganz selbstverständlich aus dem eigenen 3D-Drucker. „Manche von uns haben drei zu Hause“, meinte Schülerin Laura Ponzel ganz selbstverständlich.

Die Begeisterung, das Engagement – auch über den Unterricht hinaus, am Nachmittag und sogar am Wochenende – haben uns wirklich beeindruckt. Für mich war dieser Besuch ein echtes Highlight. Und wenn man sieht, was diese jungen Menschen auf die Beine stellen, kann man sich sicher sein: Einige von ihnen werden ihren Weg in die IT oder Technik finden – da bin ich mir sicher.

Aktuell überlegt das Team übrigens, mit dem Projekt auch bei „Jugend forscht“ anzutreten. Wir drücken die Daumen – und sagen: Danke für die spannenden Einblicke!

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Mittwoch, 11. Juni 2025

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