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Rückblick Nürnberg Digital Festival: Podiumsdiskussion „Quo Vadis Kommunikation, KI und Social Media 2 Go“.

Als KI-Experte und Teilnehmer der Podiumsdiskussion bei #nuedigital zum Thema „Quo Vadis Kommunikation, KI und Social Media 2 Go“ durfte ich gemeinsam mit Daniel Elger de Castro Luís (Kaltwasser Kommunikation) und Michael Husarek (Nürnberger Nachrichten) die spannenden Aspekte der Künstlichen Intelligenz (KI) erkunden. Während der Diskussion wurden Themen wie die Geschichte der KI, die Einsatzgebiete generativer KI im Bereich Text- und Bildgenerierung, die technische Funktionsweise von KI-Anwendungen, die Chancen und Risiken sowie die gesellschaftliche und unternehmerische Verantwortung bei der Verwendung generativer KI ausführlich erörtert.

Wir begannen die Diskussion mit einem Blick auf die Geschichte der KI, um die Grundlagen und Fortschritte dieser bahnbrechenden Technologie zu verstehen. Von den Anfängen der KI-Forschung bis hin zu den heutigen Durchbrüchen stellten wir fest, dass KI eine lange Entwicklungsgeschichte hinter sich hat und seit Anwendungen wie DALL-E, midjourney oder ChatGPT einen breiten Teil der Gesellschaft erreicht hat.

Ein wichtiger Schwerpunkt der Diskussion lag auf den Einsatzgebieten generativer KI im Bereich Text- und Bildgenerierung. Wir waren uns einig, dass diese Technologie Unternehmen die Möglichkeit bietet, automatisiert und qualitativ ansprechende Texte für Artikel, Produktbeschreibungen und Social-Media-Posts zu generieren. Darüber hinaus kann sie auch Bilder aus Beschreibungen erstellen oder bestehende Bilder bearbeiten und verbessern. Die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten generativer KI haben das Potenzial, die Effizienz und Wirksamkeit der Kommunikation erheblich zu steigern.

Ein wesentlicher Aspekt der Diskussion war die technische Funktionsweise von KI-Anwendungen im Bereich Text- und Bildgenerierung. Ich erklärte, dass diese Anwendungen auf umfangreichen Datensätzen trainiert werden, um Muster und Zusammenhänge zu erlernen. Durch den Einsatz von neuronalen Netzwerken und maschinellem Lernen können sie kontextbezogene und qualitativ hochwertige Inhalte erzeugen. Trotz dieser enormen Leistungsfähigkeit wurde ergänzt, dass die menschliche Aufsicht und Qualitätssicherung nach wie vor unerlässlich sind, um sicherzustellen, dass die generierten Inhalte den Anforderungen entsprechen.

Die Diskussion über die Chancen und Risiken generativer KI war äußerst lebhaft. Wir erkannten das enorme Potenzial, das KI-generierte Inhalte bieten, wie beispielsweise die Optimierung von Kommunikationsprozessen, die Zeitersparnis und die Personalisierung von Inhalten. Gleichzeitig wurden jedoch auch regulatorische Bedenken hinsichtlich der Verwendung generierter Bilder und Texte, ethischer Fragen und möglicher Missbrauchsszenarien betrachtet. Es wurde betont, dass eine verantwortungsvolle Anwendung von KI notwendig ist, um die Vorteile zu maximieren und die Risiken zu minimieren.

Ich bedanke mich herzlich bei den Veranstaltern, Daniel Elger de Castro Luís, Kaltwasser Kommunikation und Michael Husarek für die Möglichkeit aktiv an der Diskussion mitzuwirken und mein Wissen mit allen Beteiligten zu teilen, ganz nach dem Motto der ORDIX AG „Wissen vermehrt sich, indem man es teilt".

Dr. Andreas Spies hat noch keine Informationen über sich angegeben
 

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Samstag, 27. April 2024

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