6 Minuten Lesezeit (1198 Worte)

Herzlich Willkommen in der ORDIX-Familie! - Onboarding bei der ORDIX AG

Wie alles begann... 

„Wenn ihr Profilbild in einem Journal erscheinen sollte, welches Journal wäre es? ... natürlich die „Nature" dachte ich mir!" Diese und andere Fragen plus vorbereiteter Antworten gingen mir wohl letztes Jahr durch den Kopf, als ich mich auf das erste Bewerbungsgespräch bei der ORDIX vorbereitete.

Darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Jörg Paulsen, ich bin 49 Jahre alt, Diplom Informatiker und nun seit 7 Monaten bei der ORDIX AG beschäftigt. Eigentlich hatte ich gedacht, ich könnte bis zum Renteneintrittsalter, wenn es sowas in Zukunft überhaupt noch gibt, bei meinem vorherigen Arbeitgeber, bei dem ich nach der Universität immerhin 23 Jahre lang beschäftigt war, arbeiten. Leider falsch gedacht; die Natur neigt dazu ihre eigenen Wege zu gehen und so sah ich mich nach einer betriebsbedingten Kündigung irgendwann vor der Herausforderung, einen neuen Job finden zu müssen.

Ein ehemaliger Kollege, der schon zuvor bei der ORDIX angeheuert hatte, fragte mich irgendwann, ob ich nicht auch Interesse hätte dort anzufangen. Der Name „ORDIX" sagte mir direkt etwas; hier hatte ich vor über 20 Jahren mal 2 Seminare besucht. Da ich diese und die professionelle Durchführung derselben noch in guter Erinnerung hatte, schickte ich dann eine Blindbewerbung zusammen mit meinem Lebenslauf auf die Reise. 

Der Bewerbungsablauf: strukturiert und transparent 

Bereits nach kurzer Zeit erhielt ich eine Mitteilung, die den Eingang der Bewerbungsunterlagen bei der ORDIX signalisierte. Hierin bedankte man sich freundlich für das entgegengebrachte Interesse. Zeitgleich wurde aber auch darauf hingewiesen, dass man aufgrund der Vielzahl der vorliegenden Bewerbungen etwas Zeit benötige, alle zu sichten. Das ist normal dachte ich und war deshalb sehr erstaunt, als ich bereits eine knappe Stunde später eine Einladung zum Bewerbungsgespräch in meiner Mailbox fand. Das Gespräch war (Corona-konform) als virtuelles Meeting angesetzt und sollte schon in 4 Tagen stattfinden. Die Nervosität und mein Adrenalinspiegel stiegen!

Nun hieß es für mich sich an das ungewohnte Geschäft der Vorbereitung eines Bewerbungsgesprächs zu machen. Hierbei ist zu bemerken, dass dies tatsächlich das erste „richtige" Bewerbungsgespräch meines Lebens werden sollte, da ich damals nach dem Studium direkt eingestellt wurde. Also suchte ich mit fliegenden Fingern Informationsfetzen im Netz, wie so ein Termin denn für gewöhnlich abläuft, mit welchen Fragen zu rechnen ist usw. Die Zeit vergeht schnell, aber ich hatte den Eindruck, dass sie gerade in der Zeit bis zum ersten Treffen förmlich raste. 

Runde 1: Der erste Kontakt

Dann war der Tag, es war ein Freitag, gekommen und ich wählte mich pünktlich in das Teams-Meeting ein. Dort angekommen wurde ich von zwei Herren begrüßt und die Nervosität legte sich ein wenig, da sich direkt eine sehr angenehme Gesprächsatmosphäre einstellte. Man erzählte mir erst mal etwas über ORDIX, die Mitarbeiter und die gelebten Werte. Auch die Phasen des Bewerbungsprozesses an sich wurden detailliert erläutert. Ich war beeindruckt! Wenn das alles stimmt, wäre ich hier genau richtig, dachte ich. Dann ging es irgendwann um mich und das, was ich denn so in den letzten 23 Jahren gemacht hatte. Das ganze Gespräch verlief sehr sachlich und zielorientiert; es kamen dann doch keinerlei Fragen, vor denen ich mich anfänglich so gefürchtet hatte!

Nach guten 2 Stunden endete das Meeting und man teilte mir mit, dass ich Anfang der kommenden Woche erfahren würde, ob und wie es weitergeht. Aber auch hier wurde ich erneut positiv überrascht, als man mir bereits einige Stunden später telefonisch mitteilte, dass ich zu einem weiteren Termin eingeladen würde.

Runde 2: Die Spannung steigt 

Das zweite Meeting fand exakt eine Woche später statt. Hier wurde ich nun direkt vom Vorstandsvorsitzenden begrüßt und es fand ein ähnlich anregendes Gespräch statt, wie eine Woche zuvor. In diesem wurden die Dinge aus der ersten Runde noch einmal vertieft. Am Ende hatte ich ein gutes Gefühl, dass ich mit meinen Fähigkeiten als potenzieller Arbeitnehmer gut zum Team der ORDIX passe und die ORDIX auf der anderen Seite als Arbeitgeber auch gut zu mir. Voller Optimismus und Spannung startete ich ins Wochenende. 

Runde 3: Jetzt wird's ernst 

Am folgenden Montag kam eine weitere Einladung zu einem Telefonat, in welchem der Vorstandsvorsitzende mir nun ein konkretes Vertragsangebot unterbreitete. Das Angebot empfand ich als sehr fair und es gab von meiner Seite nichts groß mehr zu diskutieren. Also wurden wir uns sehr schnell einig. Die unterschriftsreifen Vertragsunterlagen erreichten mich bereits kurze Zeit später.

Der Ablauf der Bewerbungsphase verlief genau nach dem Plan, den man mir im ersten Gespräch unterbreitet hatte; völlig transparent. Es gab keinerlei Verzögerungen und die Entscheidung seitens der ORDIX für mich war schnell gefallen. 

Der erste Arbeitstag 

Ich weiß es noch genau, als ob es erst gestern war, als ich mich am 1. Oktober um kurz nach 7 Uhr in den Zug aus Aachen Richtung Köln, wo die mir zugeordnete Geschäftsstelle der ORDIX liegt, setzte. Die Sonne schien mir ins Gesicht als ich mich im Zugabteil niederließ und es machte sich eine Aufbruchstimmung in mir breit. Was für ein Zufall dachte ich: am Tag genau vor 30 Jahren startete mein erstes Semester an der RWTH (Anmerkung der Redaktion: Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen).

Pünktlich um 9 Uhr klingelte ich an der Türe und der Leiter der Geschäftsstelle begrüßte mich freundlich. Er führte mich durch die Räumlichkeiten und erklärte mir, wie die Dinge in der Geschäftsstelle im Speziellen und bei der ORDIX im Allgemeinen so funktionieren. Die Hardware, ein sehr gut ausgestattetes Notebook samt Zubehör plus ein neues Telefon (eins mit einem Apfel drauf) lagen fertig konfiguriert da und mussten nur noch von mir endeingerichtet werden. Ein quasi nagelneuer Firmenwagen wartete ebenfalls auf dem Parkplatz. Was will man mehr?

Gegen Mittag kam dann mein Teamleiter, den ich bereits zuvor in einem Telefonat kennengelernt hatte, dazu und wir konnten über die ersten fachbezogenen Themen und den künftigen Arbeitseinsatz sprechen. Der Tag ging schnell vorbei und ich war froh, endlich wieder arbeiten zu können. Nun musste die Zeit lehren, wie es sich entwickeln wird. 

Fazit 

Seit dem 1. Oktober sind nunmehr 7 Monate ins Land gegangen und ich bin immer noch froh, diesen Schritt gegangen zu sein. Die ORDIX ist nicht umsonst im Ranking der besten IT-Arbeitgeber auf den vorderen Plätzen zu finden. Hier hat man nicht nur das Gefühl, bei einem großartigen Arbeitgeber angekommen zu sein, nein, es ist fast wie eine Familie. Der Umgang der Kolleginnen und Kollegen untereinander, aber auch der Umgang zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern erfolgt in einem sehr vertrauensvollen Verhältnis; man ist per Du. In der ersten Zeit wurde ich fast täglich angesprochen, ob auch alles in Ordnung sei und es mir auch gut ginge. Mit Rückblick auf meinen vorherigen Arbeitgeber weiß ich nun was es heißt, nicht nur als Arbeitnehmer, sondern auch als Mensch wahrgenommen zu werden. Persönlich war der Einstieg bei der ORDIX für mich in jeder Hinsicht ein Gewinn. Um es mit den Worten von Tom Hanks aus „Der Polarexpress" zu formulieren: Wohin die Züge fahren, ist nicht so wichtig; wichtig ist die Entscheidung einzusteigen. Danke, ORDIX!

PS: Und mittlerweile habe ich herausgefunden, dass gar keine Profilbilder von Personen auf der Titelseite der „Nature" zu finden sind… 

Senior Chief Consultant bei ORDIX.

 

Kommentare

Derzeit gibt es keine Kommentare. Schreibe den ersten Kommentar!
Donnerstag, 28. März 2024

Sicherheitscode (Captcha)

×
Informiert bleiben!

Bei Updates im Blog, informieren wir per E-Mail.

Weitere Artikel in der Kategorie